Grenke: Vorwürfe wegen Betrug, Bilanzfälschung und Geldwäsche - BaFin hat alle Hände voll zu tun
IT-Leasing und -Factoring
Die Grenke AG muss daher die Risikovorsorge für laufende Vertragsbeziehungen deutlich aufstocken. Zuletzt habe sich die wirtschaftliche Situation insgesamt aber verbessert.
Vorstandsvorsitzende der Grenke AG ist Antje Leminsky, die sich zusammen mit dem Management am kommenden Freitag mit einer offiziellen Stellungnahme zur aktuellen Situation des Unternehmens äußern will. Heute nachmittag will sich der Gründer melden.
Die Vorwürfe von "Viceroy Research", eine von dem als Shortseller bekannten Investor Fraser Perring gegründete Online-Plattform, richten sich unter anderem auf die liquiden Mittel bei Grenke, die deutlich niedriger ausfallen sollen, als angegeben.
Grenke wies die Vorwürfe zurück, ohne auf Details einzugehen und machte die Leerverkäufer aus Großbritannien verantwortlich. Zuletzt brach das Neugeschäft der Grenke-Gruppe wegen der Corona-Pandemie um gut ein Drittel ein, das Nettoergebnis fiel überproportional.
Heute ging der Kursverfall zunächst zum Handelsstart weiter, die Grenke-Aktie markierte mit 23,92 Euro ein neues 250-Tage-Tief, der Kurs erholt sich aber derzeit vom neuen Tief. Der Höchstkurs lag im besagten Zeitraum bei 104,40 Euro. (lim/rem)
Folgen Sie uns zum Thema Grenke, IT-Services und/oder Small Ticket Leasing via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Small Ticket Leasing, Factoring, BaFin, Geldwäsche, Bilanzmanipulation, Grenke, IT-Services
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.