Grenke: Enormer Schuldenberg könnte zum Problem werden

IT-Leasing und -Factoring

Mittwoch, 16. September 2020 um 13:59

Hinzu kommen Senior Unsecured (Anleihen, Schuldscheine, Commercial Paper) in Höhe von knapp 700 Mio. Euro und Asset Based Posten (Beteiligungen) mit rund 496 Mio. Euro. Zweckgebundene Förderdarlehen machten noch einmal 117 Mio. Euro aus.

Die Refinanzierung von Grenke besteht also zum größten Teil aus dem Senior Unsecured - Geschäft mit rund 55 Prozent, wobei Anleihen den Großteil ausmachen. Es folgt die Grenke Bank mit 29 und der Bereich „Asset Based“ mit 16 Prozent Anteil.

Auf der Aktivseite (Vermögensseite) der Grenke-Bilanz stehen als Ausgleich insbesondere Forderungen aus dem Leasing-Geschäft, davon kurzfristig 2,02 Mrd. Euro (und langfristig knapp 3,64 Mrd. Euro). Hinzu kommen liquide Mittel von knapp 1,08 Mrd. Euro (Stand: 30. Juni 2020).

Durch die Corona-Pandemie kam es zuletzt zu größeren Forderungsausfällen, da Unternehmen ihre Raten nicht zahlen konnten. Dies könnte zu einem Problem in der Bilanz führen, wenn es zu größeren Wertberichtigungen kommt. (ame/rem)

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