Grenke: Betrugsvorwürfe lassen Aktie in den Keller rauschen

IT-Leasing und -Factoring

Mittwoch, 16. September 2020 um 09:28

Grenke teilte mit, dass 849 Mio. Euro und damit knapp 80 Prozent der liquiden Mittel per 30. Juni 2020 auf Konten der Deutschen Bundesbank befanden. Aktuell seien es 761 Mio. Euro bei der Zentralbank.

Der Bericht enthalte zudem „zahlreiche weitere nicht zutreffende Anschuldigungen“, so Grenke. Details dazu nannte der IT-Leasing Anbieter unterdessen nicht, will aber auch hierzu Stellung nehmen.

Zuletzt brach das Neugeschäft der Grenke-Gruppe wegen der Corona-Pandemie um gut ein Drittel ein, das Nettoergebnis der auf IT-Leasing spezialisierten Gesellschaft fiel indes überproportional.

Vorstandsvorsitzende der Grenke AG ist Antje Leminsky. Zuletzt habe sich die Situation insgesamt verbessert, die Zahl der säumigen Zahlungen hatte zu einem Anstieg der Risikovorsorge für laufende Vertragsbeziehungen geführt.

Im zweiten Quartal 2020 eröffnete Grenke zudem seinen neuen Franchise-Standort in den Vereinigten Staaten von Amerika (Phoenix, Arizona). Das Unternehmen ist damit in 33 Ländern mit insgesamt 153 Standorten präsent.

Heute fällt die Aktie von Grenke erneut deutlich und markiert ein neues 250-Tage-Tief. Der Höchstkurs lag im besagten Zeitraum bei 104,40 Euro, aktuell sind es unter 40 Euro. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Small Ticket Leasing, Factoring, Geldwäsche, Grenke, IT-Services

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