GoPro kämpft mit rückläufigen Umsätzen, Karma-Drohne und Hero 6 sollen die Wende bringen
Quartalszahlen: Action-Kamerahersteller leidet unter sinkender Nachfrage
Für das vergangene vierte Quartal 2016 meldet GoPro einen Umsatzrückgang auf 540,6 Mio. US-Dollar, ein Minus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als der Action-Cam-Anbieter noch 573 Mio. Dollar umsetzen konnte.
Dabei musste GoPro einen Verlust von 116 Mio. Dollar oder 82 US-Cent je Aktie verkraften. Darin enthalten sind jedoch einmalige Aufwendungen in Höhe von 102 Mio. Dollar im Zusammenhang mit Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten. Bereinigt um Einmalfaktoren konnte GoPro einen Nettogewinn (Non-GAAP) von 42 Mio. Dollar oder 29 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Gewinnerwartungen (22 US-Cent je Aktie) übertreffen.
Für das somit abgeschlossene Geschäftsjahr 2016 meldet GoPro einen Umsatzeinbruch um 22 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar, nach Einnahmen von 1,6 Mrd. Dollar in 2015. Für das laufende erste Quartal 2017 stellt GoPro einen Umsatz von 190 bis 210 Mio. Dollar in Aussicht, womit das US-Unternehmen deutlich hinter den Markterwartungen (267 Mio. Dollar) zurückbleibt.
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