Google will Verlage mehr Kontrolle an die Hand geben
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Der US-Suchmaschinenspezialist Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) will Verlagen künftig mehr Kontrolle über ihre eigenen Inhalte an die Hand geben.
So sollen künftig Verlage den Zugriff auf ihre Inhalte über die Suchmaschine Google und über den News-Aggregator Google News steuern können. Zum Beispiel sollen so Inhalteanbieter die Zugriffe auf fünf freie Klicks pro Artikel beschränken können. Sind die freien Klicks verbraucht, wird der Nutzer dazu aufgefordert ein Abonnement oder eine Registrierung abzuschließen, so Google-Manager Josh Cohen in seinem Weblog-Eintrag.
Daneben können Verlage künftig kennzeichnen, welche Inhalte die Google-Suchmaschine indexieren und frei zugänglich machen soll. So kann der Content-Anbieter beispielsweise einstellen, ob nur die Überschrift eines Artikels oder ein kurzer Anreißer freigegeben wird. Artikel, die nicht frei zugänglich sind, will Google künftig mit „Subscription“ kennzeichnen. Auf das Google Ranking (Page Rank) soll sich die Beschränkung eines Artikels dagegen nicht auswirken, verspricht der Suchmaschinengigant.
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