Google stoppt einscannen von Büchern
SAN FRANCISCO - Der amerikanische Suchmaschinenspezialist Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) hat zunächst das Einscannen von Büchern bis November gestoppt. Im Rahmen des ehrgeizigen Programms sollten Millionen von Copyright-geschützten Büchern in ein digitales Format umgewandelt werden. Allerdings äußerte die Buchbranche zuletzt Kritik an Googles Programm Google Print, wonach die Anwendung Urheberrecht verletze, heißt es.
Gleichzeitig will Google offenbar mehr Zeit gewinnen, um das bereits eingescannte Material im Suchindex der Suchmaschine einzupflegen. Google hatte zuvor alle Verlage aufgefordert, ihre Bücher und Werke einzusenden, welche im Rahmen der Volltextsuche dann im Internet auszugsweise einsehbar sind. Der Dienst, welcher seit Ende 2004 verfügbar ist, soll sich über kontextbezogene Werbung finanzieren.
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