Google setzt auf Mapplets
MOUNTAIN VIEW - Um den Nutzerwert seiner Google Maps weiter zu erhöhen, will der US-Suchmaschinenspezialist Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) auf seinem Kartenservice weitere Mini-Anwendungen von Drittentwicklern zulassen, mit denen Nutzer weitere Daten übereinander blenden können.
Damit sollen Nutzer zum Beispiel auf einen Blick erkennen können, welche Tankstelle derzeit am günstigsten ist. Durch eine andere Mini-Anwendung können Nutzer zum Beispiel auch YouTube-Videos und Bilder abrufen, im Hinblick auf den Ort, wo diese Inhalte hochgeladen wurden.
Google nennt diesen Service „Mapplets“, der unter der Ruprik „My Maps“ zur Verfügung steht. Der US-Suchmaschinenspezialist schätzt, dass etwa 50.000 solcher Mashups bereits entstanden sind, um Preise und Routen, Immobilienstandorte und andere Informationen miteinander zu verknüpfen. Insgesamt sollen zunächst mehr als 100 solcher Mapplets zur Verbindung stehen, die der Nutzer auf seiner eigenen Map einbinden kann. Google geht davon aus, dass die Zahl der Mapplets mit der Popularität des neuen Services künftig noch weiter steigen wird. Neben unabhängigen Entwicklern wird Google auch seine eigene Ideen umsetzen und eigene Mapplets beisteuern, heißt es.
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