Google in Schwierigkeiten: US-Justizbehörden lehnen Buch-Kompromiss ab
MOUNTAIN VIEW (IT-Times) - Der US-Suchmaschinenspezialist Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) sieht sich im Zusammenhang mit seinem Digitalisierungsprojekt Google Books weiteren Problemen gegenüber. Das US-Justizministerium hat einen entsprechenden Kompromiss zwischen Google und amerikanischen Autoren und Verlagshäusern abgelehnt. Damit steht das Projekt wieder auf der Kippe.
Laut US-Justizministerium verstößt die Vereinbarung zwischen Google und den Autoren gegen geltendes Kartell- und Urheberrecht, wie <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Der Spiegel berichtet. Die Kartellbehörden fürchten, dass das Abkommen zu einer Monopolisierung führen könnte.
Google hatte gemeinsam mit einer Gruppe von Autoren und Verlagshäusern noch im November verschiedene Änderungen vorgenommen, um die Bedenken aus dem Weg zu räumen. Dies konnte offenbar nicht erreicht werden. Das US-Justizministerium monierte nunmehr, dass auch das nachgebesserte Abkommen Google einen exklusiven Zugriff auf Millionen von Büchern einräumt. Damit werden andere Wettbewerber, die ebenfalls in den Markt eintreten wollen, behindert, argumentieren die Kartellbehörden.
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