Gaming-Sektor im Visier: Bilibili, NetEase, Tencent & Co. Aktien erneut auf Talfahrt
Online-Games
Im Vorfeld sprach die chinesische Regierung auch von zunehmender Kurzsichtigkeit durch zu langes Spielen. So hatte der Marktführer Tencent Holdings bereits vor Jahren die Spielzeit für Kinder und Jungendliche zeitlich begrenzt.
Staatliche Medien in China haben immer wieder das Online-Spielen von jungen Menschen kritisiert und die Genehmigung von neuen Games zum Teil verweigert oder zumindest verzögert bzw. mit Auflagen versehen.
Die Online-Spielsucht sei in China unter Kindern weit verbreitet und könne sich negativ auf ihr Wachstum auswirken, so der Vorwurf. Neben gesundheitlichen Folgen sei auch eine Beeinträchtigung der Bildung eine mögliche Folge.
Neu sind diese Kritikpunkte allerdings keinesfalls. Die Regierung in Beijing ist schon seit langem über die Auswirkungen von Videospielen auf minderjährige Jungendliche besorgt. So verweigerte diese im Jahr 2018 Neuzulassungen von Games.
Im Jahr 2019 führte China zudem Regeln ein, die es Jugendlichen unter 18 Jahren verbieten, zwischen 22 Uhr und 8 Uhr morgens Online-Games zu spielen, und schränkte die Zeit ein, in der sie insgesamt daddeln dürfen. (lim/rem)
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