game Hessen: Games-Branche richtet vier Forderungen an die Politik in Hessen

Online-Games-Markt Deutschland

Montag, 12. Februar 2024 um 11:36

game Pressemeldung

Berlin, 12. Februar 2024 – Bereits wenige Wochen nach dem Start legt die Regionalvertretung game Hessen vier Forderungen vor, um die Rahmenbedingungen für die Games-Branche in der Region nachhaltig zu verbessern.

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Denn obwohl Hessen zu den wirtschaftsstärksten Bundesländern gehört, ist die Unterstützung für die regionalen Games-Unternehmen im bundesweiten Vergleich noch deutlich unterentwickelt. Aktuell rangiert es in einer Befragung der Games-Unternehmen bundesweit nur auf den hinteren Plätzen.

Zu den zentralen Forderungen gehört die Steigerung der regionalen Games-Förderung auf jährlich 3 Millionen Euro. Damit bestünde im bundesweiten Vergleich eine ähnliche Unterstützung wie an den erfolgreicheren Standorten. Um das regionale Förderprogramm optimal zu gestalten und die Unternehmen zu unterstützen, braucht es eine leistungsfähige Förderinstitution, die sich auf die Bedarfe der Games-Branche fokussiert. Neben der regionalen Games-Förderung ist zudem eine gezielte Unterstützung von Start-ups und neuen Unternehmen notwendig, damit neue Unternehmen nicht wie bisher in andere Bundesländer abwandern. Diese würden mittels einer Gründungs-Förderung, die gesondert eingeführt werden müsste, am besten unterstützt.

Darüber hinaus braucht Hessen eine zentrale Anlaufstelle für die vielfältigen Games-Unternehmen des Landes. Eine solche Stelle soll die Vernetzung unterstützen und bei den Möglichkeiten vor Ort beraten. Für den Erfolg der Games-Unternehmen ist der Zugang zu Fachkräften entscheidend. Da der Bedarf nicht allein durch Expertinnen und Experten aus der Europäischen Union gedeckt werden kann, kommt den Ausländerbehörden vor Ort eine entscheidende Rolle zu. Diese müssen entsprechend befähigt werden: Es braucht schnelle und effiziente Prozesse, eine bessere Unterstützung der Unternehmen und insgesamt eine positive Willkommenskultur.

„Eine starke Wirtschaft vor Ort, eine gute internationale Vernetzung und vielfältige Games-Branche: Hessen bringt alles mit, um zu den erfolgreichsten Games-Standorten in Deutschland zu gehören. Dennoch liegen wir bisher auf den hinteren Rängen im innerdeutschen Vergleich. Mit unseren vier Kernforderungen zeigen wir als game Hessen jetzt auf, an welchen Baustellen der Games-Politik vor Ort am dringendsten gearbeitet werden muss", sagt Claudia Stricker, Ansprechperson für die Regionalvertretung game Hessen.

Jan Klose, ebenfalls Ansprechperson für die Regionalvertretung game Hessen, ergänzt: „Im Vergleich zu erfolgreicheren Games-Standorten in Deutschland fehlen uns in Hessen in beinahe allen Bereichen aktuell konkurrenzfähige Rahmenbedingungen. Dabei ist klar, was wir brauchen: Mit einer regionalen Games-Förderung, einer dedizierten Anlaufstelle für die Games-Branche mit Vernetzungs- und Beratungsangeboten, der gezielten Unterstützung von Gründenden und möglichst effizienten und unbürokratischen Ausländerbehörden vor Ort würde Hessen einen riesigen Sprung nach vorne machen."

„Insbesondere mit Blick auf die eigene wirtschaftliche Leistungsfähigkeit muss Hessen selbst den Anspruch haben, zu den führenden Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin aufzuschließen. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Mit den vier Forderungen von game Hessen liegt jetzt auch ein Plan vor. Nun liegt der Ball im Feld der Politik", sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.

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