Fujitsu Siemens stellt deutsche Standorte in Frage
AUGSBURG/SÖMMERDA - Der japanische Computer- und Elektronikspezialist Fujitsu Ltd. (WKN: 855182<FUJ1.FSE>) und der deutsche Konzern Siemens AG (WKN: 723610<SIE.FSE>) planen bei der gemeinsamen Tochtergesellschaft Fujitsu Siemens Kosten einzusparen. Wie es in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Die Welt heißt, wird derzeit über eine Abkehr von der 35-Stunden-Woche an den deutschen Produktionsstandorten nachgedacht.
Schon seit einiger Zeit diskutiert Fujitsu Siemens mit Arbeitnehmervertretern die Möglichkeit einer 40-Stunden-Woche. So sind zumindest die Pläne auf Arbeitgeberseite. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen noch 2.400 Mitarbeiter in der Produktion - 2.000 davon in Augsburg, die übrigen 400 in Sömmerda. Und Fujitsu Siemens macht Druck: Bei einer Beibehaltung der 35-Stunden-Woche seien diese einzigen deutschen Standorte in der PC-Produktion nicht zu halten.
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