freenet leidet unter Margendruck

Dienstag, 8. August 2006 um 00:00

Der Umsatz des ersten Halbjahres erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 18 Prozent auf 383,5 Mio. Euro. Der Rohertrag lag bei 141,4 Mio. Euro, im Jahr 2005 waren es 151,5 Mio. Euro. Es wurde ein Ergebnis vor Steuern von 32,2 Mio. Euro erzielt (2005: 48,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis sank von 29,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 19,3 Mio. Euro. Zum Ende des ersten Halbjahres verfügte freenet über Eigenkapital in Höhe von 301,8 Mio. Euro (2005: 281,3 Mio. Euro). Die liquiden Mittel erhöhten sich von 121,9 Mio. Euro auf 174,8 Mio. Euro.

freenet wies im Segment Internetzugang einen Halbjahresumsatz von 188,9 Mio. Euro aus, im Vorjahr waren es 164 Mio. Euro. Hier sei aber, laut Unternehmensangaben, noch zu berücksichtigen, dass beim Breitbandgeschäft das so genannte NetRental-Modell der Deutschen Telekom noch zum Tragen kam. Dieses Modell, dass zum Teil eine Wettbewerbsverzerrung bei kleineren und mittleren DSL-Anbietern zur Folge hatte, wurde im Mai dieses Jahres von der Bundesnetzagentur untersagt. Laut freenet hätten dessen Auswirkungen die Ergebnisse aber noch bis einschließlich Juni belastet. Insgesamt konnten hier aber 55.000 Neukunden gewonnen werden. Laut Angaben von freenet hätten aber einmalige saisonale Effekte wie die Fußballweltmeisterschaft die Entwicklung im Jahr 2006 beeinträchtigt. Im Geschäftsfeld Telefonie sank der Umsatz von 79,6 Mio. Euro auf 72,4 Mio. Euro. Die Unit Portalgeschäft konnte den Umsatz von 44,2 Mio. Euro in 2005 auf 57,4 Mio. Euro steigern. Bei den B2B-Services wurden 64,8 Mio. Euro erzielt (2005: 36,7 Mio. Euro). Insgesamt bediente freenet zum Halbjahresende 7,9 Millionen Kunden in allen Bereichen. (kat/rem)

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