Frankreich will gegen iTunes vorgehen

Dienstag, 14. März 2006 um 09:44

Sollte das Gesetz in Kraft treten, gehen Industriebeobachter davon aus, dass Apple dazu gezwungen sein wird, seinen iTunes Music Store in Frankreich zu schließen. Auch auf Online-Musikhändler dürfte das Gesetz Auswirkungen haben.

Der französische Vorstoß soll vor allem den Online-Musikmarkt in Frankreich nicht nur weiter öffnen, sondern auch beflügeln. Gleichzeitig verspricht sich die Regierung positive Effekte auf die Bekämpfung der Musikpiraterie. Während in Frankreich der herkömmliche Plattenverkauf um acht Prozent zurückging, verfünffachte sich das Geschäft mit digitaler Musik.

Im Rahmen des neuen Gesetzes sind auch Strafen für illegale File-Sharer vorgesehen. Personen, welche unberechtigt Material zum Tausch anbieten, sollen künftig mit einer Strafe von 150 Euro belegt werden. Nutzer, die illegal Material herunterladen, sollen mit 38 Euro zur Kasse gebeten werden. Personen, welche illegale File-Sharing-Software entwickeln und verkaufen soll eine Geldstrafe von 300.000 Euro sowie bis zu drei Jahren Gefängnis drohen. (ami)

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