Foxconn will Lohnkosten an Kunden weitergeben - auch Apple betroffen

Dienstag, 8. Juni 2010 um 11:01

TAIPEH (IT-Times) - Der taiwanesische Technologie- und Hardwarezulieferer Foxconn machte in der Vergangenheit mit einer Selbstmordserie unter chinesischen Mitarbeitern von sich reden. Nun wurden Lohnerhöhungen in Aussicht gestellt, um die Moral unter den Angestellten zu verbessern.

Foxconn gehört zum taiwanesischen Auftragshersteller Hon Hai Precision Industry Co. (WKN: 928182). Bereits Ende Mai 2010 hatte man, um die Selbstmordwelle unter Mitarbeitern in China zu stoppen, Lohnerhöhungen von 30 Prozent angekündigt. Nun legte Foxconn gestern in Taiwan noch einmal nach. Nach aktuellen Presseberichten soll nun zum 1. Oktober 2010 der Lohn erneut um bis zu 66 Prozent erhöht werden. Anders als bei der Lohnerhöhung zu Beginn dieses Monats ist die zweite Runde der Gehaltserhöhungen aber an konkrete Leistungsmerkmale geknüpft. Erst wenn Arbeiter diese ganz oder zum Teil erfüllen, wird auch der Lohn entsprechend prozentual erhöht.

Meldung gespeichert unter: Hon Hai Precision Industry Co., Hardware

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