Fisker: Zukunft ungewiss - Elektroauto-Startup warnt Investoren und baut Stellen ab

Fisker Aktie: Quartalsergebnis

Fisker Inc. (NYSE: SFR, ISIN: N: US33813J1060) erwirtschaftete im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023 einen Umsatz von 200,1 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 71,800 US-Dollar, Vorjahr: 128,3 Mio. US-Dollar). Die Bruttomarge betrug im gleichen Zeitraum minus 35 Prozent.

Das operative Ergebnis des Automobilherstellers lag im Berichtszeitraum bei minus 99,565 Mio. US-Dollar (Vorquartal: minus 87,918 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 139,979 Mio. US-Dollar).

Fisker erzielte ein Ergebnis je Aktie von minus 1,23 US-Dollar. Die liquiden Mittel betrugen zum Ende des letzten Quartals 395,9 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 625 Mio. US-Dollar).

Fisker Aktie: Geschäftsjahr

Fisker erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 272,893 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 0,342 Mio. US-Dollar).

Das Nettoergebnis betrug im Gesamtjahr minus 761,987 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 547,496 Mio. US-Dollar) bzw. minus 2,22 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 1,80 US-Dollar).

„2023 war ein herausforderndes Jahr für Fisker, einschließlich Verzögerungen bei Lieferanten und anderen Problemen, die uns daran hinderten, den Ocean SUV so schnell auszuliefern, wie wir es erwartet hatten“, sagt Vorstandsvorsitzender und CEO Henrik Fisker.

„Wir stießen auch auf unerwarteten Gegenwind bei unseren Bemühungen, gleichzeitig ein Direktvertriebsmodell an den Verbraucher sowohl in Nordamerika als auch in Europa zu etablieren.“

„Es gab eine Reihe unerwarteter Herausforderungen, darunter steigende Zinssätze, die Suche nach ausreichend qualifizierten Arbeitskräften und die Identifizierung geeigneter Immobilienstandorte, damit das DTC-Modell effektiv funktioniert."

Ende 2023 hat Fisker auf ein neues Händlerpartnermodell umgestellt und diesen strategischen Wandel Anfang Januar 2024 angekündigt. Die Dynamik nehme im Laufe des Jahres zu, da die Präsenz der Händlerpartner wächst, so das Unternehmen.