First Solar bald im Geschäft mit Australiens Minengesellschaften
Dünnschicht-Technik
SYDNEY (IT-Times) - Der amerikanische Dünnschicht-Solarspezialist First Solar steht offenbar unmittelbar vor einer Vertragsunterzeichnung mit australischen Minenfirmen. Demnach könnten die Amerikaner schon bald Solarmodule für australische Bergbaugesellschaften liefern, wodurch diese Energiekosten sparen könnten, berichtet Bloomberg.
Bislang beziehen Minenfirmen ihren Strom vornehmlich über Diesel-Aggregate. Da die Treibstoffpreise zuletzt gestiegen sind, müssen die Bergbaugesellschaften höhere Kosten in Kauf nehmen. Durch den Einsatz von Dünnschicht-Modulen könnten Minenfirmen einen Teil der benötigten Energie auch in abgelegenen Regionen selbst produzieren und damit Energiekosten sparen. First Solar (Nasdaq: FSLR, WKN: A0LEKM) hofft so Dünnschicht-Projekte mit einer Leistung von bis zu 200 Megawatt für die australische Minenindustrie in den nächsten drei Jahren entwickeln zu können, so First Solar Manager Jack Curtis im Interview mit Bloomberg. Curtis zeichnet als Vice President für den Asien-Pazifik-Raum bei First Solar verantwortlich.
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