Fiat Chrysler kooperiert mit Tesla bei der Einhaltung der Emissionswerte in Europa
CO2-Emissionswerte in der EU
Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA) wird demnach eine hohe Summe an Tesla bezahlen, damit Tesla-Fahrzeuge in der eigenen Flotte mit gezählt werden können (Pooling), um die Emissionsziele der Europäischen Union (EU) einzuhalten.
Andernfalls drohen den Italienern heftige Strafzahlungen, sollten die Emissionsziele nicht eingehalten werden. Mit Hilfe der Übereinkunft kann FCA die durchschnittlichen CO2-Emissionswerte erreichen, berichtet die Financial Times.
Über die Höhe der Zahlung wurde indes Stillschweigen vereinbart. Es soll sich aber um einen Betrag über „mehrere Hundert Millionen Euro“ handeln. Fiat Chrysler nutzt dabei eine “Open Pool” Option der EU.
In den vergangenen drei Jahren hat Tesla Inc. mehr als eine Mrd. US-Dollar mit dem Handel von derartigen Emissionszertifikaten in den USA eingenommen, so die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
Der Handel mit Emissionszertifikaten ist in den USA und Europa erlaubt. Automobilhersteller können sich so im Prinzip „freikaufen“, wenn die eigenen Emissionswerte nicht eingehalten werden.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Europäische Union (EU), Fiat Chrysler Automobiles, Elektroauto, Elektromobilität, Automobile, Tesla, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.