EU kritisiert Breitband-Penetration

Mittwoch, 22. März 2006 um 00:00

BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat die Mitgliedsländer des Staatenbundes aufgefordert, mehr für den Zugang zu Breitband-Internetanschlüssen zu tun. Bis jetzt seien nur 13 Prozent der 450 Millionen Einwohner mit einem entsprechenden Zugang ausgestattet.

EU-Kommissarin Viviane Reding sagte, man müsse die Investitionen gerade in ländlichen und abgelegenen Bereichen erhöhen, damit 2010 ein flächendeckender Zugang bestehe. DSL-Breitband-Internetzugänge haben sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Wachstumsstory entwickelt. Vor allem in flachen, dicht besiedelten Ländern wie den Niederlanden oder Dänemark sei die Penetration schon weit fortgeschritten.

Hier hofft die EU, dass Teile des 70 Mrd. Euro großen Topfes für Strukturförderung in diese Richtung ausgegeben werden. In den Metropolregionen und Städten ist in der Regel ein Breitband-Anschluss von der Infrastruktur her möglich. In ländlichen Regionen lohnt sich der Aufbau von Infrastruktur unter kommerziellen Gesichtspunkten nicht. Hier gibt es jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen EU-Mitgliedern. Die neuen EU-Staaten in Osteuropa hinken der Entwicklung beispielsweise noch hinterher.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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