Ericsson stellt die Produktion von Handys ein

Freitag, 26. Januar 2001 um 13:07

LM Ericsson AB (Nasdaq: ERICY; WKN: 850001) Der Vorstand von Ericsson hat am Freitagmorgen bestätigt, daß der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson seine verlustbringende Handy-Sparte auslagern wird. Einen Verkauf der Sparte lehnt das Unternehmen ab, da Ericsson seinen Kunden beim Kauf einer Netzwerkinfrastruktur kompatible Handys der gleichen Firma anbieten will.

Ericsson wird die eigene Produktion von Mobiltelefonen ganz einstellen, und in Zukunft Handys in Kooperation mit dem Singapurer Unternehmen Flextronics fertigen lassen. Flextronics ist weltweit der viertgrößte Auftragsproduzent von Elektroniartikeln nach Solectron, SCI, and Celestica. Zu den größten Kunden neben Ericsson gehören Phillips und Cisco.

Ericsson erwirtschaftete beim Handy-Verkauf im Jahr 2000 mit einem Minus von 3,7 Mrd. DM erwartet hohe Verluste. Von 18 000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7 000 entlassen werden. 4 200 von ihnen werden von Flextronics übernommen.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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