Entlassungen bei LGPhilips: Aus 750 mach 17.000

Freitag, 10. Februar 2006 um 16:09

HONGKONG - Ende Januar meldete der Bildröhren-Hersteller LGPhilips Displays Insolvenz an. Hiervon seien jedoch nur 750 Stellen in Europa betroffen. Heute berichten verschiedene Medien, dass sich das Volumen des Abbaus etwas größer gestalten wird: 17.000 Mitarbeiter sollen gehen. Die Eigner Philips (WKN: 940602<PH1.FSE>) und LG (WKN: 576798<LGLG.FSE>) haben die Verluste ihres Joint Ventures bereits abgeschrieben.

LGPhilips Displays hatte in der letzten Zeit mit der immer schwächer werdenden Nachfrage für Bildröhrenfernsehern zu kämpfen. Das Unternehmen stellt ein Viertel der weltweiten Produktion und war insofern besonders von den aufkommenden Flachbildschirmen betroffen. Vor allem der europäische Teil von LGPhilips Displays ist von der Krise betroffen. Hier werden 32.000 Mitarbeiter beschäftigt, weitere 10.000 in Asien und rund 4.000 in Amerika. Das Unternehmen hat Bankschulden in Höhe von rund ca. 600 Mio. US-Dollar.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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