EDS verfehlt Erwartungen
Der zweitgrößte IT-Serviceanbieter Electronic Data Systems (NYSE: EDS<EDS.NYS>, WKN: 901244<EDS.FSE>) muss in Folge eines verlustreichen IT-Servicekontraktes mit der amerikanischen Marine ein höheres Minus ausweisen, als zunächst erwartet. Dabei meldet das Unternehmen ein Minus von 126 Mio. Dollar oder 26 US-Cent je Aktie, nach einem Plus von 354 Mio. Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Ausgenommen einmaliger Sonderaufwendungen von 31 Mio. US-Dollar, sowie Einmalzahlungen in Höhe von 17 Mio. Dollar an CEO Richard Brown und Vorsteuerverluste in Höhe von 334 Mio. Dollar im Zusammenhang mit der Errichtung des Intranets NMCI für das US-Marine Corps, konnte EDS einen Nettogewinn von 144 Mio. US-Dollar oder 30 Cent je Aktie einfahren. Damit bleibt die Gesellschaft leicht hinter den Schätzungen der Analysten zurück, welche im Vorfeld mit einem Plus von 31 Cent je Aktie kalkuliert hatten.
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