EDS mit Stellenkürzungen
Die weltweite Nummer zwei unter den IT-Serviceanbietern Electronic Data Systems (NYSE: EDS<EDS.NYS>, WKN: 901244<EDS.FSE>) will seine Geschäftsbereiche restrukturieren und daher zwei Prozent seiner Belegschaft bzw. 2.700 Arbeitsplätze abbauen. Im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen will die Gesellschaft einmalige Rückstellungen in Höhe von 425 bis 475 Mio. US-Dollar bilden, welche das Ergebnis im laufenden Quartal einmalig belasten dürften.
Die in Texas ansässige Gesellschaft bestätigte gleichzeitig nochmals vorhergehende Prognosen zum Geschäftsverlauf im zweiten Quartal. Demnach will EDS bei Umsatzerlösen zwischen 5,4 und 5,6 Mrd. US-Dollar einen Nettogewinn zwischen 33 und 38 US-Cent je Aktie einfahren. Analysten hatten im Vorfeld durchschnittlich mit einem operativen Gewinn von 34 Cent je Anteil, bei Einnahmen von 5,3 Mrd. US-Dollar kalkuliert. Der Ausblick beinhaltet weder die beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen, noch den Wechsel zu einer neuen Bilanzierungsmethode.
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