eBay vor neuen Problemen in China
SCHANGHAI - Die Probleme für den weltweit führenden Online-Marktplatz eBay (Nasdaq: EBAY<EBAY.NAS>, WKN: 916529<EBA.FSE>) in China reißen nicht ab. Nachdem eBay Ende Dezember angekündigt hat, seine chinesischen Operationen (eBay Eachnet) schließen zu wollen und seine bisherigen Aktivitäten in ein Joint Venture mit dem Internet-Portal Tom Online einzubringen, formiert sich inzwischen Widerstand gegen diese Lösung.
Vor allem Mitarbeiter äußerten ihren Unmut, da ihre Verträge aufgelöst werden sollen. Dabei sollen die ehemaligen eBay-Mitarbeiter anschließend neue Verträge im Rahmen des neuen Ventures unterschreiben. Ebay Eachnet-Mitarbeiter fürchten nunmehr um ihre lukrativen Gehaltszahlungen und Aktienoptionen. Rund 100 ehemalige eBay Eachnet-Mitarbeiter haben daher eine Petition unterzeichnet, in dessen Rahmen sich die Mitarbeiter weigern neue Arbeitsverträge zu unterzeichnen.
Bei eBay Eachnet heißt es dagegen, das man keine Mitarbeiter ausstellen wolle. Bei Tom Online will man die Rechte und die Interessen der Mitarbeiter entsprechend wahren, verspricht das Unternehmen.
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