Drillisch: Ergebnisplus durch Sondereinflüsse im ersten Quartal
MAINTAL (IT-Times) - Die Drillisch AG (WKN: 554550) musste im ersten Quartal 2009 einen deutlichen Rückgang beim Umsatz verzeichnen. Das Konzernergebnis legte aufgrund nicht liquiditätswirksamer Sondereinflüsse trotzdem deutlich zu.
So gab der Umsatz der Drillisch AG in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber 2008 von 84,6 Mio. Euro auf 77,8 Mio. Euro nach. Der Rohertrag blieb dabei mit 17,7 Mio. Euro annähernd gleich (Vorjahr 17,6 Mio. Euro). Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im gleichen Zeitraum mit einem Zuwachs von 9,5 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro nur geringfügig. Die EBITDA-Marge kletterte dabei von 11,3 Prozent auf 12,5 Prozent. Vor Zinsen und Steuern erwirtschaftete Drillisch mit acht Mio. Euro ein Ergebnis (EBIT) auf Vorjahresniveau. Das Vorsteuerergebnis für das erste Quartal 2008 gab Drillisch mit 9,1 Mio. Euro an, nach acht Mio. Euro im Vergleichsquartal 2007.
Als Konzernergebnis standen 8,8 Mio. Euro in den Büchern des Unternehmens. Im Vorjahreszeitraum lag der Vergleichswert bei 5,8 Mio. Euro. Entsprechend verbesserte sich das Ergebnis je Aktie von 0,11 auf 0,18 Euro. Das Unternehmen gab „nicht liquiditätswirksamer Sondereinflüsse“ als Grund für die überproportionale Ergebnissteigerung an. Zum einen wurden dabei passive latente Steuern aufgelöst, zum anderen wurden Gewinne aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen mit deutlich geringerem Prozentsatz als bisher versteuert.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: 1&1, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.