Dell verschiebt geplante Fabrikschließung
ROUND ROCK (IT-Times) - Der US-Computerhersteller Dell (Nasdaq: DELL, WKN: 121092) will seine Fertigungsfabrik in Winston-Salem doch nicht wie geplant im Januar schließen. Das entsprechende Werk in North Carolina soll nunmehr bis Ende April weiter betrieben werden.
Im Oktober teilte Dell mit, seine Fertigungsanlage in Winston-Salem schließen zu wollen, um seine Kosten weiter zu senken. Rund 500 Stellen hatte Dell in seinem Werk im November bereits abgebaut, wobei nunmehr noch 400 Arbeitsplätze verblieben sind. Dell erklärt die Verschiebung mit der verbesserten Nachfragesituation für Computer.
Mit der Schließung der Anlage in North Carolina schließt Dell seine letzte große Fertigungsanlage in den USA. Die PC-Produktion soll künftig an kostengünstigere Produktionsstandorte in Übersee verlagert werden. In Winston-Salem fertigte Dell zuletzt vor allem Desktop-PCs.
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