Dell: Die Rechnung geht nicht auf
PC-Hersteller
MÜNSTER (IT-Times) - Der PC- und Serverhersteller Dell sucht nach neuen Möglichkeiten, um Umsatzeinbußen im Privatkundengeschäft zu kompensieren. Hierbei verfolgt das Unternehmen vor allem die Strategie, Zukäufe auf breiter Front zu tätigen.
Allein im vergangenen Jahr 2012 führte Dell acht Übernahmen durch. Der größte Zukauf war die Akquisition von Quest Software. Für das Unternehmen zahlte Dell 28 US-Dollar je Aktie, beziehungsweise rund 2,4 Mrd. US-Dollar. Quest Software verfügt über Büros in 23 Ländern, mehr als 100.000 Kunden und 3.850 Mitarbeitern und ist ein Softwareentwickler für IT Management. Die Hoffnung: Dieser Zukauf lohnt sich für Dell von Beginn an in finanzieller Hinsicht. Quest Software konnte 2011 einen Umsatz von 857 Mio. Dollar und einen Nettogewinn von 1,32 Dollar je Aktie ausweisen. 2013 könnte Quest bereits eine Mrd. US-Dollar zum Dell-Gesamtumsatz beisteuern.
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Meldung gespeichert unter: Dell, Hardware
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