CSFB darf nicht um China Unicom-Anleihe mitbieten

Donnerstag, 6. September 2001 um 11:43

China Unicom (Hongkong: 0762, WKN: 615613<XCI.FSE>): Der zweitgrößte chinesische Anbieter von Mobilfunkdiensten China Unicom hat am Donnerstag Gerüchte bestätigt, dass man die Schweizer Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) von den Bieterliste für eine milliardenschwere Anleihe gestrichen hat.

Das Unternehmen begründete seinen Schritt damit, dass es zu viele Bieter für diese Anleihe gegeben habe und der Wettbewerb eingeschränkt werden musste. Kritiker sehen als wahren Grund allerdings Druck der chinesischen Regierung an. Schon am Freitag vergangener Woche waren diesbezüglich erste Gerüchte aufgekommen.

Der Grund, warum die Regierung CSFB von der Liste gestrichen haben wollte, liegt darin, dass das Investmenthaus in eigenen Seminaren ehemalige taiwanesische Regierungsvertreter als Redner verpflichtet hatte. Dadurch soll CSFB signalisiert haben, Taiwan als souveräne Nation zu betrachten. Die chinesische Regierung betrachtet Taiwan als Teil Chinas.

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