Community der Photovoltaik-Forschung in Deutschland bilanziert und blickt voraus
Photovoltaik-Forschung
Dazu zählten unter anderem ein Weltrekord beim Wirkungsgrad von hocheffizienten PERC-Solarzellen, die Entwicklung neuartiger Siliziumkarbid-Halbleiter, verbesserte Topologie für Wechselrichter, innovative Verfahren in der Zellherstellung sowie intelligente Systemlösungen für die effiziente Nutzung von Solarstrom in kleineren Einheiten wie Wohngebäuden oder Gewerbebetrieben bis hin zu Großstrukturen, zum Beispiel regionale Elektrizitätssysteme mit großen Solarstromanteilen.
Wie diese Forschungserfolge und das vorhandene Know-how in Unternehmen, Instituten und Hochschulen auch in Zukunft Werte schöpfen und Arbeitsplätze in Deutschland schaffen kann, war eine der Leitfragen des Kolloquiums. Vor allem bewegte die rund 60 Teilnehmer des Kolloquiums die Frage, wie sich die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten, Maschinenbauern und Photovoltaik-Industrie im Hinblick auf aktuelle und kommende Herausforderungen einsetzen lässt und welche Rolle die Innovationsförderung durch die öffentliche Hand spielen kann und soll.
Nach dem Impulsvortrag „F&E in der PV: Maschinenbau und Forschungsinstitute“ von Prof. Dr. Giso Hahn (Universität Konstanz) diskutierte ein Panel von Experten der Branche und der Wissenschaft die Fragestellung „PV-Industrie 4.0 – Wie können Maschinenbau und Systemtechnik von der vierten industriellen Revolution profitieren?“.
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