Cisco-Negativeffekt war begrenzt

Donnerstag, 10. Mai 2001 um 10:17

Der erste Handelstag an den amerikanischen Börsen nach den Cisco-Ergebnissen verlief recht glimpflich. Die Nasdaq sackte "nur" 42 Punkte bzw. 1,92 Prozent auf 2156 Punkte. Der Internetindex ISDEX fiel um 3,22 Prozent auf 266 Punkte. Das Handelsvolumen war mit 1,77 Mrd. Aktien an der Nasdaq im Vergleich zu den vorherigen Tagen gering. Ein Analysten von JPMorgan H&Q bezeichnete die Meldung von Cisco als weder gut noch schlecht. Der Markt müsse nun bis zum dritten Quartal auf gute Nachrichten warten. Die nötigen Zeichen auf eine Erholung der Konjunktur seien bislang ausgeblieben.

Cisco Systems Aktien verloren 6,1 Prozent auf 19,06 Dollar am ersten Handelstag nach den Ergebnissen. Der schlechte Ausblick, den das Unternehmen gegeben hatte, belastete vor allem die Chiphersteller, die für die Kommunikationsbranche produzieren. Applied Micro Circuits fiel um 7,9 Prozent, PMC Sierra Aktien sackten um 9 Prozent und Broadcom Aktien verloren 9,6 Prozent an Wert.

Vom Marktführer der Speicherbranche EMC gab es eine gute Nachricht: Das Unternehmen sagte, dass es eine Festigung bei den IT-Budgets der Firmen festgestellt hat.

Im Internetsektor blieb die Stimmung negativ. Der Online-Anbieter von Gesundheits-Services und Informationen WebMD fiel, trotzdem das Unternehmen die Analystenprognosen übertreffen konnte. Zudem gab das Unternehmen eine Allianz mit AOL bekannt. Dennoch fielen die Aktien des Unternehmens um 9,06 Prozent.

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