centrotherm photovoltaics bestätigt Zahlen und kündigt Dividende an

Die centrotherm photovoltaics AG hat im Geschäftsjahr 2010 den Umsatz um 22,6 Prozent auf 624,2 Mio. gesteigert. Der Exportanteil lag dabei bei 94,7 Prozent. Im Jahr 2009 waren es 90,7 Prozent. Das Segment Solarzelle & Modul trug mit einer Verbesserung von 68,6 Prozent auf 404,5 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei. Der Bereich Silizium & Wafer hatte einen Rückgang von 218,7 Mio. Euro im Jahr 2009 auf 201,7 Mio. Euro hinzunehmen. Im Gebiet Dünnschichtmodul verringerte sich der Umsatz von 50,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 18,0 Mio. Euro. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war eine Verbesserung von 58,6 Mio. auf 101,3 Mio. Euro bemerkbar. Nach Angaben des Unternehmens entspricht dies einer EBITDA-Marge von 16,2 Prozent. Im Vorjahr betrug die EBITDA-Marge noch 11,5 Prozent. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte centrotherm Photovoltaics den Wert von 37,2 Mio. auf 75,4 Mio. Euro. So kletterte auch die EBIT-Marge von 7,3 auf 12,1 Prozent.

Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet die centrotherm photovoltaics AG (WKN: A0JMMN) mit einem Unternehmensumsatz von 690 Mio. bis 710 Mio. Euro. Die EBIT-Marge werde sich in einem „niedrigen zweistelligen“ Bereich bewegen, so der Solarausrüster. Hartung gab an, dass centrotherm Investitionen in den Bereich F & E vorsieht. Man habe sich mit der Technologie und den Produktionsanlagen eine „starke Marke und eine weltweit hervorragende Marktposition“ erarbeitet, so Hartung. Deswegen seien Investitionen unumgänglich, um den Technologievorsprung auszubauen und die Marktstellung zu festigen. (maw/rem)