Cancom: IT-Dienstleister plant Exit aus den USA
IT-Dienstleistung und Beratung
Cancom Aktie: Quartalsergebnis
Im zweiten Quartal 2022 erzielte Cancom S.E. (ISIN: DE0005419105) einen Unternehmensumsatz in Höhe von 298,83 Mio. Euro (Vorquartal: 300,9 Mio. Euro), der damit zum Vorjahr mit 303,64 Mio. Euro rückläufig war.
Das EBITDA des deutschen IT-Beratungshauses betrug indes im Berichtszeitraum 24,7 Mio. Euro (Vorquartal: 27,2 Mio. Euro, (Vorjahr: 27 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge lag somit bei 8,2 Prozent (Vorquartal: neun Prozent, Vorjahr: 8,9 Prozent).
Cancom erzielte ein EBIT in Höhe von 13,35 Mio. Euro (Vorjahr: 16,79 Mio. Euro) und ein Nettoergebnis von 8,94 Mio. Euro (Vorjahr: knapp 11,99 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro).
Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit lag im zweiten Quartal 2022 bei minus 49,8 Mio. Euro (Vorjahr: minus 19 Mio. Euro). Der Bestand an Zahlungsmitteln und -äquivalenten betrug zum Ende des letzten Quartals noch 389 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 653 Mio. Euro).
„Wir haben im ersten Halbjahr 2022 mit sehr belastenden Rahmenbedingungen gekämpft und daher das Potenzial unseres rekordhohen Auftragsbestands nicht in Wachstum umsetzen können. Nachdem sich die Zurückhaltung unserer öffentlichen Auftraggeber aber seit Juni aufgelöst hat und Entspannungen in der IT-Lieferkette spürbar sind, sehen wir eine Trendwende in der Umsatzentwicklung“, sagt Rudolf Hotter, CEO von Cancom.
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