Cancom: IT-Berater kann Umsatz leicht steigern, verbrennt aber weiterhin viel Geld

Im Handel wuchs der Umsatz im ersten Quartal mit 7,6 Prozent auf 221,1 Mio. Euro, Consulting steigerte den Umsatz um 13,4 Prozent auf 55,4 Mio. Euro. Der Umsatz mit Support-Services stieg um 12,6 Prozent auf 13,7 Mio. Euro.

Managed Service erzielte einen Umsatz von 27,5 Mio. Euro (Vorjahr: 30,1 Mio. Euro).
„Trotz der bekannten Unsicherheitsfaktoren gehen wir von einer positiven Marktentwicklung aus, entsprechend halten wir an der Prognose für die Cancom Gruppe fest“, so Rath.

„Die nach dem Berichtszeitraum bekanntgegebene Akquisition der K-Businesscom wird erst nach dem Abschluss der Transaktion in der Prognose abgebildet.“

Cancom Aktie: Ausblick

Der IT-Dienstleister Cancom rechnet für das Gesamtjahr 2023 mit einem Umsatz in Höhe von 1,320 Mrd. bis 1,390 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,293 Mrd. Euro) und einem Rohertrag von 460 Mio. bis 485 Mio. Euro (Vorjahr: 437,9 Mio. Euro).

Das EBITDA soll im Gesamtjahr in einer Bandbreite von 114 Mio. bis 125 Mio. Euro (Vorjahr: 104,9 Mio. Euro) und das EBITA bei 70 Mio. bis 80 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 54,3 Mio. Euro).

Cancom bestätigte damit den eigenen Ausblick. Die Aktie verliert heute knapp acht Prozent zum Vortag und notiert aktuell bei rund 29 Euro, nachdem das IT-Unternehmen einen schwachen Gewinn meldete. (lim/rem)