BIU und GAME fordern gemeinsam Entwicklungsförderung für Computer- und Videospiele
Online-Spiele- und VR-Markt Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin, 18. August 2017 –
In einer gemeinsamen Erklärung stellen sie zehn Eckpunkte für ein Fördersystem vor, die Deutschland als Entwicklungsstandort von Games international wieder konkurrenzfähig machen sollen. Zuletzt war der Marktanteil deutscher Spiele-Entwicklungen auf dem heimischen Markt auf rund 6 Prozent gesunken.
Von der Einführung einer Games-Förderung in Deutschland werden zahlreiche positive Effekte erwartet. So verweisen beide Verbände auf die Steigerung von Investitionen, die Gründung neuer Entwicklungsstudios sowie eine Zunahme von Beschäftigten in der Games-Entwicklung.
#Als Beispiele nennen BIU und GAME Frankreich, England und Kanada, die nach Einführung einer systematischen Games-Förderung nicht nur eine Zunahme bei der Anzahl der entwickelten Spiele, Studio-Gründungen und angestellten Fachkräfte beobachten, sondern auch zusätzliche Steuereinnahmen und Investitionen generieren konnten.
Stefan Marcinek, Vorstandsvorsitzender des GAME: „Eine systematische Entwicklungsförderung ist für die deutsche Games-Branche überlebenswichtig, das zeigt nicht zuletzt unsere gemeinsame Erklärung. Wir wollen Deutschland zu einem international starken Entwicklungsstandort machen, an dem kleine, mittlere und große Teams fantastische Spiele für den Weltmarkt produzieren. Mit einer Entwicklungsförderung vergleichbar zu Ländern wie Kanada, Frankreich oder England wird das gelingen.“
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