Beijings Pläne belasten Mobilfunkaktien

Donnerstag, 23. November 2000 um 10:23

China Unicom Ltd. (NYSE: CHU, WKN: 615613): Die chinesische Regierung plant, ein neues System für die Berechnung von Mobilfunkgesprächen einzuführen. Von dieser bereits am Mittwoch bekannt gegebenen Änderung würden die beiden chinesischen Mobilfunkbetreiber China Unicom und China Mobile in Mitleidenschaft gezogen werden.

Derzeit werden Mobiltelefonate sowohl demjenigen in Rechung gestellt, der anruft – egal ob in das Fest- oder in ein Mobilnetz – als auch dem, der den Anruf erhält. Gemäß der Pläne der Regierung soll nun nur noch derjenige zur Kasse gebeten werden, der das Gespräch beginnt ("calling party pays")

Auf diese Weise reduzieren sich die Gesprächsgebühren vom Mobil- ins Festnetz um 25%, die für Telefonate von Mobiltelefon zu Mobiltelefon bleiben unverändert. Allerdings werden in diesem Fall die Gebühren allein von dem Anrufer übernommen. Für diesen steigen also die Mobilfunkgebühren. Wann dieser Plan in die Tat umgesetzt wird, wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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