Autodesk: CAD-Softwareanbieter steigert Umsatz zweistellig – Langjähriger Chef der Rechtsabteilung Di Fronzo geht

Autodesk - Entwicklung der Regionen

Im Raum Americas konnte der Umsatz bei Autodesk Inc. im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2020 im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 391,7 Mio. US-Dollar gesteigert werden. Die USA erzielten dabei einen Umsatz von 324 Mio. US-Dollar (plus acht Prozent).

Die Region EMEA erzielte ein Umsatzplus von elf Prozent auf 382,5 Mio. US-Dollar, die APAC-Länder erzielten einen Umsatz um 20 Prozent auf 215,1 Mio. US-Dollar zulegen konnten.

Autodesk Inc. gab zudem nach 23 Jahren im Unternehmen den Rücktritt von Pascal W. Di Fronzo, Executive Vice President Corporate Affairs und Chief Legal Officer des Unternehmens, bekannt.

Di Fronzo kam 1998 zu Autodesk, wurde 2006 zum General Counsel ernannt und war in dieser Zeit für alle rechtlichen Angelegenheiten von Autodesk verantwortlich, beriet den CEO und das Board of Directors, beaufsichtigte die Arbeit von Autodesk im Bereich Government Affairs und Public Policy und leitete die Unternehmensentwicklung von Autodesk.

Autodesk Aktie - Ausblick                             

Für das zweite Quartal 2021/2022 stellt der CAD-Softwareanbieter einen Umsatz zwischen 1,045 Mrd. und 1,06 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) soll sich in einer Bandbreite zwischen 0,35 und 0,41 US-Dollar bewegen.

Auf Jahressicht 2021/2022 rechnet Autodesk Inc. nun mit einem Umsatz zwischen 4,93 Mrd. und 5,055 Mrd. US-Dollar (zuvor: 4,265 Mrd. und 4,345 Mrd.) oder einem Wachstum von 19 bis 22 Prozent (zuvor: 13 bis 15 Prozent).

Das Nettoergebnis (US-GAAP) soll nunmehr 2,14 bis 2,44 US-Dollar je Aktie (zuvor: 2,39 und 2,69 US-Dollar) betragen. Die operative Marge soll bei 14 bis 15 Prozent (zuvor: 17 bis 18 Prozent) liegen. Der Free Cash-Flow soll im Gesamtjahr 2021/2022 rund 1,575 bis 1,650 Mrd. US-Dollar betragen. (ame/rem)