Applied Materials: Hohe Orders aus China und Korea für Halbleiterausrüster deuten auf weltweite Erholung im Chip-Sektor

Der Umsatz in der Unit Display and Adjacent Markets erreichte im gleichen Zeitraum rund 425 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 339 Mio. US-Dollar).

Applied Materials - Entwicklung der Regionen

Der Nettoumsatz von Applied Materials lag im dritten Quartal 2020 in den USA rund 399 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 552 Mio. US-Dollar). Europa erzielte einen Umsatz von 196 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 162 Mio. US-Dollar).

Rund 1,05 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 445 Mio. US-Dollar) wurden in Korea erwirtschaftet, 467 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 520 Mio. US-Dollar) kamen aus Japan. Taiwan machte 687 Mio. US.-Dollar (Vorjahr: 596 Mio. US-Dollar) aus.

China erreichte indes 1,47 Mrd. US-Dollar Umsatz (Vorjahr: 1,12 Mrd. US-Dollar). Die Region Südostasien erzielte für Applied Materials Inc. schließlich einen Umsatz von rund 120 Mio. US-Dollar (Vorjahr: rund 134 Mio. US-Dollar).

Applied Materials geht davon aus, dass die Ausgaben für Ausrüstung zur Chipherstellung in diesem Jahr steigen und sich das Wachstum im nächsten Jahr fortsetzen wird. „Die Nachfrage nach Halbleitergeräten steigt“, sagt Gary Dickerson, Chief Executive Officer.

Der Halbleiterausrüster arbeite mit Produktivitätsniveaus vor Covid-19, fügte Dickerson hinzu. Das Unternehmen kann seine Rentabilität im Laufe der Zeit auf frühere historische Höchststände steigern, ergänzte CFO Dan Durn.

Applied Materials - Aktie: Ausblick

Für die vierte Quartal des Geschäftsjahres 2020rchnet der US-Chip-Ausrüster Applied Materials Inc. mit einem Nettoumsatz von 4,6 Mrd. US-Dollar plus oder minus 200 Mio. US-Dollar.

Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) soll in einer Spanne von 1,11 bis 1,23 US-Dollar liegen. Die Aktie konnte wegen der optimistischen Prognose im erweiterten Handel in den USA um mehr als drei Prozent zulegen. (lim/rem)