AMD will in China wachsen

Dienstag, 8. Oktober 2002 um 15:10

In einem gemeinsamen Joint Venture mit der China Basic Education Software Co. will der zweitgrößte US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (NYSE: AMD<AMD.NYS>, WKN: 863186<AMD.FSE>) weiter wachsen. Innerhalb von zehn Jahren will AMD in China´s Schulen die Vorherrschaft übernehmen, indem gemeinsam mit dem chinesischen Partner auf schulische Bedürfnisse zugeschnittene Computer entwickelt werden sollen. Bislang werden AMD-Chipsätze aber nur in 29 Prozent der chinesischen Rechner eingesetzt, heißt es bei AMD. Erzrivale Intel führt auch im lukrativen chinesischen Wachstumsmarkt vor dem Widersacher AMD.

Mit dem gegründeten Joint Venture will AMD nicht nur seine Marktpräsenz in China weiter ausbauen, sondern auch die eigene Marke in den Schulen bekannter machen. Bei 215 Mio. Schülern und zehn Mio. Lehrern in China versuchen derzeit sowohl Intel, als auch AMD in diesem Wachstumsmarkt Boden zu gewinnen. Auch Intel setzt dabei vor allem auf Kooperationen mit chinesischen Firmen. AMD mußte zuletzt vor schwächeren Zahlen im laufenden Quartal warnen, worauf die Aktien des Prozessorherstellers abstürzten.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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