Ambarella: Schwacher Ausblick des kalifornischen SoC-Designers lässt Aktie abrauschen – Kooperation mit Continental angekündigt

Ambarella Aktie: Quartalsergebnis

Ambarella Inc. (Nasdaq: AMBA, ISIN: KYG037AX1015) erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 einen Umsatz von 62,142 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 83,32 Mio. US-Dollar), ein Minus von 31 Prozent zum Vorjahr.

Damit wies das US-Halbleiterunternehmen zum zweiten Mal in Folge einen Umsatzrückgang aus (Q4 2022: minus 7,7 Prozent, Q3: minus zehn Prozent, Q2: plus zwei Prozent, Q1: plus 29 Prozent, Q4 2021: plus 45 Prozent, Q3: plus 64 Prozent).

Die Bruttomarge von Ambarella mit Unternehmenssitz im kalifornischen Santa Clara betrug im Berichtszeitraum indes 60,4 Prozent (Vorquartal: 59,6 Prozent) und verschlechterte sich damit zum Vorjahr mit 62,6 Prozent deutlich.

Das operative Ergebnis des US-amerikanischen System-on-Chips (SoCs) - Designers lag im gleichen Zeitraum bei minus 35,542 Mio. US-Dollar (Vorquartal: minus 23,44 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 10,498 Mio. US-Dollar).

Ambarella erzielte im abgelaufenen Quartal ein Nettoergebnis von minus 35,902 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 10,822 Mio. US-Dollar) bzw. ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie von minus 0,91 US-Dollar (Vorjahr: minus 0,29 US-Dollar).

Der Gesamtbestand an liquiden Mitteln und börsengängigen Wertpapieren belief sich am Ende des letzten Quartals auf 227,4 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 206,9 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 200,6 Mio. US-Dollar).

„Wir freuen uns, unseren ersten Gewinn der CV3-Plattform durch unsere Partnerschaft mit Continental bekannt geben zu können, der sowohl das CV3-SoC als auch unser Software-Stack für autonomes Fahren in einer L4-Nutzfahrzeuganwendung umfasst", sagt Fermi Wang, President und CEO.