Akku leer - Sony senkt Prognose

Donnerstag, 19. Oktober 2006 um 00:00

TOKIO - Was haben Lenovo, Apple, Toshiba, IBM und Dell gemeinsam? Alle hatten fehlerhafte Akkus des japanischen Elektronikkonzerns Sony Corp. (WKN: 853687<SON1.FSE>) in den eigenen Notebooks eingebaut. Eine riesige Rückrufaktion folgte, was bei Sony nun auf die Bilanzen durchschlägt. Heute wurde die Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Das ist bitter, war der in der Vergangenheit ins Strudeln geratene Konzern doch gerade auf dem Weg der Besserung.

Demnach solle sich der Nettogewinn im laufenden Geschäftsjahr mit Ende am 31. März 2007 nur noch auf 80 Mrd. Yen (rund 540 Mio. Euro) summieren. Noch im vergangenen Juli hatte der Konzern 130 Mrd. Yen als Prognose ausgegeben. Der operative Gewinn solle 50 Mrd. Yen betragen, nach ursprünglich avisierten 130 Mrd. Yen. Beim Umsatz erwartet Sony weiterhin 8,2 Billionen Yen. Im zweiten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Nettogewinn von zwei Mrd. Yen (rund 13 Mio. Euro). Operativ soll ein Minus von 21 Mrd. Yen anfallen.

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