Adva Optical – Aktie: Telekommunikationsausrüster muss Umsatzrückgang melden

Als Gründe für die Abweichungen von der eigenen Prognose führte Adva Optical Networking eine starke Abwertung des US-Dollar sowie die weltweite Covid-19 Pandemie an.

 „Genau wie zu Beginn des Jahres, als die erste Welle der Pandemie eintraf, stießen wir im vierten Quartal auf Engpässe in der Lieferkette, die durch erneute Sperrbestimmungen verursacht wurden. Infolgedessen konnten wir nicht alle Aufträge wie geplant ausführen, und die Umsatzrealisierung für einige Projekte wurde auf das erste Quartal 2021 verschoben. Darüber hinaus verringerte die anhaltende Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro die Umsatzbeiträge aus den auf US-Dollar lautenden Regionen. Andererseits war diese Wechselkursverschiebung für unsere Margen von Vorteil“, erklärte Uli Dopfer, CFO von Adva die Situation.

 „Wir starten mit gut gefüllten Auftragsbüchern und starkem Rückenwind in das neue Geschäftsjahr. Wir sind zuversichtlich, dass wir im ersten Quartal 2021 weiterhin profitabel wachsen können“, meint sagte Brian Protiva, CEO von Adva.

Adva Optical - Aktie: Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet der Telekommunikationsausrüster Adva Optical Networking S.E. mit einem Unternehmensumsatz in Höhe von rund 580 Mio. bis 610 Mio. Euro.

Das (Pro Forma) operative Betriebsergebnis (IFRS) soll sechs bis neun Prozent vom Umsatz ausmachen. Gruppenzahlen. Adva Optical will die endgültigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2020 am 25. Februar 2021 veröffentlichen. (ame/rem)