Adobe meldet nach Omniture-Zukauf Verluste - Nachfrage verbessert sich
SAN JOSE (IT-Times) - Der US-Softwarehersteller Adobe Systems (Nasdaq: ADBE, WKN: 871981) muss für das vergangene vierte Fiskalquartal 2009 einen Verlust ausweisen, nachdem Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme des Webanalyse-Softwarespezialisten Omniture das Ergebnis belastet haben.
Für das vergangene Novemberquartal meldet Adobe einen Umsatzrückgang um 17 Prozent auf 757,3 Mio. US-Dollar. Dabei entstand zunächst ein Verlust von 32 Mio. Dollar oder sechs US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 245,9 Mio. Dollar oder 46 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Adobe einen Nettogewinn von 39 US-Cent je Aktie einfahren und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen, die im Vorfeld mit einem Plus von 37 US-Cent je Aktie gerechnet hatten.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise habe zuletzt die Nachfrage nachdem Softwarepaket Creative Suite 4 (CS4) gedämpft, allerdings habe die Nachfrage nach der Softwaresuite im letzten Monat wieder angezogen, so Adobe-Finanzchef Mark Garrett. Insgesamt werde das Flagschiffprodukt CS4 20 Prozent weniger erlösen, als der Vorgänger CS3, heißt es bei Adobe.
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