Adobe: Dokumentenmanagement-Software-Gigant wächst weiterhin zweistellig

"Die Strategie von Adobe, Kunden die Möglichkeit zu geben, Inhalte der Welt zu erstellen, kritische Dokumentprozesse zu automatisieren und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, digital mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, hat im zweiten Quartal zu Rekordumsätzen geführt", sagt Shantanu Narayen, President und CEO von Adobe.

„Die tektonische Verlagerung hin zu" All Things Digital "in allen Kundensegmenten weltweit wird als Rückenwind für unsere Wachstumsinitiativen dienen, wenn wir aus dieser Krise hervorgehen".

"Adobe erzielte trotz des herausfordernden Umfelds ein weiteres Viertel des Rekordumsatzes und steigerte die Rentabilität. Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells", ergänzte John Murphy, Executive Vice President und CFO von Adobe. "Wir haben ein Rekordergebnis für den neuen ARR von Digital Media Net für das zweite Quartal erzielt und dabei unterstrichen, wie wichtig kritische Kreativ- und Dokumentlösungen für die Remote-Interaktion sind."

Der Vorstandsvorsitzende Shantanu Narayen hat den Umsatz und den Marktwert von Adobe auf Rekordhöhen gebracht, seit er das Unternehmen im Jahr 2012 auf ein Cloud-basiertes Software-Geschäftsmodell umgestellt hat.

Adobe Aktie - Ausblick

Adobe Inc. rechnet für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2020 mit einem Umsatz von rund 3,15 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) soll indes 1,78 US-Dollar betragen.

Das Unternehmen hat seine im Dezember 2019 angekündigte Jahresprognose zurückgezogen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020 peilte Adobe Inc. einen Jahresumsatz in einer Bandbreite von 13 Mrd. bis 15 Mrd. US-Dollar an, ein Wachstum von rund 19 Prozent zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) sollte bei 7,40 US-Dollar liegen.

Die Aktie von Adobe stieg im erweiterten Handel um rund drei Prozent, nachdem sie in New York bei 387,67 US-Dollar geschlossen hatte. (lim/rem)