Activision Blizzard enttäuscht mit Ausblick - Spielerschwund bei World of Warcraft gestoppt

Freitag, 11. Mai 2012 um 09:12
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SANTA MONICA (IT-Times) - Der weltweit führende Spielentwickler Activision Blizzard hat im vergangenen ersten Quartal 2012 einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen können. Insgesamt konnte Activision Blizzard jedoch den Abonnentenschwund beim Online-Spielehit „World of Warcraft“ stoppen - zumindest vorerst. Mit seinem Ausblick für das laufende zweite Quartal 2012 bzw. Gesamtjahr blieb das Unternehmen jedoch hinter den Erwartungen des Marktes zurück.

Für das vergangene Märzquartal meldet Activision Blizzard (Nasdaq: ATVI, WKN: A0Q4K4) einen Umsatzeinbruch auf 1,17 Mrd. US-Dollar, nach Einnahmen von 1,5 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Der Nettogewinn schrumpfte dabei auf 384 Mio. Dollar oder 33 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 503 Mio. Dollar oder 42 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Einmalfaktoren meldet Activision einen Gewinneinbruch um 57 Prozent auf 67 Mio. Dollar oder sechs US-Cent je Aktie. Damit konnte der Spielentwickler die Erwartungen der Analysten übertreffen, diese hatten nur mit einem Nettogewinn von vier US-Cent je Aktie gerechnet.

Im Blickpunkt der Investoren standen einmal mehr die Abonnentenzahlen beim weltweit beliebtesten MMORPG „World of Warcraft“, welches als das profitabelste Geschäft im Unternehmen gilt. Spieler zahlen monatlich rund 15 US-Dollar für den Zugang zu den WoW-Servern. Die Abonnentenzahl stagnierte im Vergleich zum Vorquartal bei 10,2 Millionen Gamern, allerdings konnte das Online-Spiel im Jahr vorher noch 11,4 Millionen zahlende Spieler vorweisen. Wie Activision Blizzard weiter mitteilt, wurde der Lizenzkontrakt mit dem chinesischen WoW-Partner NetEase.com verlängert.

Meldung gespeichert unter: Activision Blizzard, Spiele und Konsolen

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