AC-Service AG: Nachsteuerverlust

Mittwoch, 28. März 2007 um 00:00

STUTTGART - Die AC-Service AG (WKN: 511000<ACV.FSE>) legte heute den Jahresabschluss 2006 vor. Der Umsatz konnte um mehr als die Hälfte gesteigert werden. Gleichzeitig musste das Unternehmen jedoch einen Jahresfehlbetrag ausweisen.

Die AC-Service AG erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 72,9 Mio. Euro, nach 44,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatzzuwachs stamme nach Unternehmensangaben überwiegend aus dem Geschäftsbereich SAP Solutions, der mit dem Einbezug der Akquisition All for One Midmarket Solutions GmbH, einen Segmentumsatz von 39,7 Mio. Euro (Vorjahr: 12,4 Mio. Euro) verzeichnete. Im Bereich Human Resource Services ging der Umsatz von 11,3 Mio. auf 10,3 Mio. Euro zurück. Der Bereich Managed IT Services legte beim Umsatz um rund acht Prozent auf 18,8 Mio. Euro zu. Das EBITA betrug 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro). Das EBIT belief sich auf 1,4 Mio. Euro, nach 0,8 Mio. Euro im Vorjahr.

Das Vorsteuerergebnis ging von 1,1 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 0,7 Mio. Euro zurück. Grund dafür waren Einmalkosten der Kreditbereitstellung zur Akquisitionsfinanzierung. Ein hoher, überwiegend nicht liquiditätswirksamer Ertragsteueraufwand in Höhe von 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) bewirkte ein Nachsteuerergebnis von minus 1,9 Mio. Euro, (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie (IFRS) lag damit bei minus 0,35 Euro (Vorjahr: 0,22 Euro).

Meldung gespeichert unter: IT-News

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