1&1: Umsatz stagniert, Margen unter Druck
Mobilfunk Service Provider
1&1 Aktie: Quartalsergebnis
Die 1&1 AG (ISIN: DE0005545503) erwirtschaftete demnach im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 einen Umsatz in Höhe von knapp 1,013 Mrd. Euro oder ein Wachstum von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Service-Umsatz des Mobilfunk-Service-Providers machte mit 788,7 Mio. Euro im Berichtszeitraum den Großteil des Umsatzes aus, ein Wachstum von 0,1 Prozent zum Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) der 1&1 AG fiel im gleichen Zeitraum um 8,7 Prozent auf 106,1 Mio. Euro. Übrig blieb ein Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro (Vorjahr: 0,38 Euro).
Die 1&1 AG erwirtschaftete zudem im Berichtszeitraum einen Free Cash-Flow in Höhe von minus 157,8 Mio. Euro (Vorjahr: plus 175,9 Mio. Euro).
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum Ende des letzten Quartals auf 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro).
Die knappe Liquidität der 1&1 AG sei durch die "positiven Cash-Flows aus der operativen Tätigkeit ihrer Tochterunternehmen sowie der jederzeit fälligen Forderung gegen die United Internet AG sichergestellt".
Darüber hinaus kann 1&1 auf bis zu maximal 200 Mio. Euro an Liquidität der United Internet AG zurückgreifen und sichert damit die Finanzierung von 1&1, so das Unternehmen.
1&1: Entwicklung der Kundenzahlen
Die Zahl der Kundenverträge konnte im vierten Quartal 2022 um 2,3 Prozent auf 15,78 Millionen erhöht werden (Vorquartal: 15,49 Millionen), davon 11,68 Millionen Mobile Internet (plus 4,4 Prozent) und 4,10 Millionen ADSL/VDSL/FTTH Kunden (minus 3,3 Prozent).
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Meldung gespeichert unter: Mobile, Quartalszahlen, Festnetz, Dividende, Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Mobilfunk Service Provider (Mobilfunkanbieter), 1&1, Telekommunikation
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