Microsoft zahlt Strafe, will EU belehren
Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747): Der Betriebssystemmonopolist Microsoft hat die von der EU-Kommission verhängte Strafe in Höhe von 497 Mio. Euro bezahlt. Dies erklärte eine Sprecherin der Kommission bereits am Freitag. Die Europäische Kommission hatte die Strafe verhängt, nachdem Microsoft für schuldig befunden wurde, dass der Konzern von seiner Monopolstellung unrechtmäßig Gebrauch machte.
Microsoft hat gegen die Strafe Einspruch erhoben. Nun muss der Europäische Gerichtshof klären, ob die Strafe rechtens ist. Die Kommission hat ferner ein Strafenkatalog vorübergehend ausgesetzt, bis geklärt ist, ob die darin enthaltenen Fordungen haltbar sind. Microsoft muss gegebenenfalls nicht nur die Strafe hinnehmen, sondern auch einige Programme vom Betriebssystem trennen.
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