XMPP (Jabber): Was sich hinter dem XML-basierten Protokoll für Instant Messaging verbirgt
Messaging
Die Grundfunktionen von XMPP sind der Austausch von Textnachrichten und die Anzeige des Status der Teilnehmer. Daneben können Gruppen-Chats eingerichtet werden.
Beliebte Funktionen
sind Audio- und Video-Calls. Auch eine Verschlüsselung der Kommunikation ist möglich.Fortgeschrittene Funktionen
Auch gibt es eine Vielzahl von Erweiterungen für XMPP, etwa zur Einrichtung sogenannter Peer-to-Peer-Sitzungen, mit denen IP-Telefonie möglich wird.
Wie Sie XMPP nutzen können
Um XMPP zu nutzen, wird eine Client-Software benötigt. Oftmals unterstützen XMPP-Clients auch andere Instant-Messaging-Dienste. Für PCs sind unter beliebten Programmen Pidgin und Miranda zu nennen, während auf Smartphones Conversations für Android und Coccinella für iOS herausstechen.
Zunächst legen Sie ein Konto bei einem XMPP-Anbieter an. Da alle Server miteinander verbunden sind, reicht ein Account bei einem Anbieter aus. Die Nutzerkennung bei XMPP, die Jabber-ID genannt wird, ähnelt einer E-Mail-Adresse: Der erste Teil enthält den Benutzernamen; nach einem @-Zeichen folgt der Server-Name.
Um mit anderen Nutzern Nachrichten, Bilder und Videos auszutauschen, geben Sie in Ihrer Client-Software einfach deren Jabber-ID an und nehmen Sie eine Konversation auf.
Sie können diese auch per Audio- oder Video-Call anrufen oder zu Gruppenchats einladen. Damit bietet XMPP nahezu alle Funktionen, welche von den großen Messaging-Netzwerken von WhatsApp bis Skype bekannt sind.
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