XMPP (Jabber): Was sich hinter dem XML-basierten Protokoll für Instant Messaging verbirgt

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XMPP ist ein offener Standard für Instant Messaging, der von vielen Programmen unterstützt wird und kostenlos genutzt werden kann.

Was XMPP ist und wie es entstand

XMPP

bietet eine Alternative für alle, die proprietären Messaging-Diensten etwa beim Thema Datenschutz nicht vertrauen. Der Standard ist offen dokumentiert und bietet eine Vielzahl von Funktionen.

Er basiert auf einem Client-Server-Modell: Eine Client-Software interagiert mit dem Nutzer auf seinem Rechner, Server fungieren dann als Vermittlungsstellen.

Dank der offenen Politik des Projektes kann jeder Interessierte einen Server betreiben, Software dafür schreiben oder an der Weiterentwicklung von XMPP mitarbeiten.

Der Name Extensible Messaging and Presence Protocol bedeutet Erweiterbares Nachrichtenübertragungs- und Anwesenheitsprotokoll.

XMPP wurde von Jeremie Miller ab 1998 unter dem Namen Jabber entwickelt, der auch heute noch verwendet wird. In den Folgejahren nutzten auch große Internet-Unternehmen wie Google und Facebook XMPP für einige ihrer Dienste.

Wie XMPP funktioniert und was es kann

Das XMPP-Protokoll basiert auf dem XML-Standard. Hierbei handelt es sich um eine Computersprache, welche Dokumente auf eine standardisierte Weise strukturiert.

Bei XMPP werden strukturierte XML-Daten zwischen den Clients und Servern hin und her gesendet und damit die Kommunikation koordiniert.

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