Warum Apple die falsche Strategie fährt - Apple-as-a-Service als Zukunftsmodell
Apple: Verkaufszahlen von iPhone, iPad und Mac rückläufig
Der Umsatz mit Macs brach im jüngsten Quartal um 17 Prozent auf 5,73 Mrd. Dollar ein, nach Einnahmen von 6,88 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.
Lichtblick Servicegeschäft
Das Geschäft mit Services rund um Apple Pay, Apple Music, iTunes etc. war der große Lichtblick im jüngsten Quartal. Das Servicegeschäft wuchs um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte mit 6,33 Mrd. Dollar einen neuen Rekordwert.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass das wachsende Servicegeschäft zuletzt nur etwas mehr als 13 Prozent zu den Gesamteinnahmen beisteuerte, die um insgesamt um neun Prozent rückläufig waren.
Fazit: Apple-as-a-Service ist die Zukunft
Die Zahlen im jüngsten Quartal zeigen, dass das Servicegeschäft noch viel Wachstumspotenzial hat, gleichzeitig stößt jedoch das Hardware-Geschäft von Apple zunehmend an seine Grenzen.
Apple-Produkte gelten zwar als technisch ausgereift und innovativ, sind aber vergleichsweise teuer. Dass die Kunden nicht mehr bereit sind, jeden Preis für Apple-Produkte bezahlen, scheint mit ein Grund für die rückläufigen Verkaufszahlen.
Die hohen Preise für Apple-Produkte im Vergleich zur Android-Konkurrenz dürften auch mit ein Grund sein, wieso Apple in Schwellenländern wie China und Indien nicht richtig in die Gänge kommt - das Geschäft in Greater China brach um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr (8,78 Mrd. Dollar) ein.
Kurzum: Apple tut gut daran, seine Preisstrategie zu überdenken, wenn der Mac-Hersteller wieder Fahrt in Sachen Wachstum aufnehmen will. (ami)
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