Vodafone: Britischer Telekom-Rivale verkauft Ungarn-Unit für 1,8 Mrd. Euro an 4iG und Staatsfonds Corvinus
Telekommunikationsnetzbetreiber
Die Vodafone Group plc. (ISIN: GB00BH4HKS39) hat einen Vertrag zum Verkauf der ungarischen Unit für 1,8 Mrd. Euro inkl. bestehender Verbindlichkeiten unterzeichnet.
Der Exit aus Ungarn ist Teil eines umfassenden Plans des britischen Telekommunikationsnetzbetreibers, sein weitläufiges Geschäft, das bis nach Afrika reicht, weiter zu vereinfachen.
Käufer der Ungarn-Einheit sind 4iG Public Ltd. und Corvinus Zrt, eine ungarische Staatsholding. Die Unternehmen wollen die Übernahme bis Ende des Jahres abschließen.
Vodafone hat in Ungarn rund drei Millionen Mobilfunkkunden und 738.000 Festnetz-Breitbandkunden. VOIS, Vodafones IT- und Business-Support-Venture in Ungarn, ist nicht Teil der Transaktion, hieß es.
Durch den Zusammenschluss mit dem Telekommunikationsunternehmen 4iG wird das zweitgrößte Mobilfunk- und Festnetzunternehmen des Landes entstehen, so das Unternehmen in seiner Erklärung.
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